Visualisierte Regeln
Beispiel 1: Schulregeln für einen Schüler mit Asperger-Syndrom und Hochbegabung, 7. Klasse Gymnasium. Die Schwierigkeiten dieses Schülers zeigten sich vor allem in der sozialen Interaktion.
Beispiel 2: Schulregeln für einen Schüler mit Asperger-Syndrom, Klasse 5, Realschule plus. Bei diesem Schüler bewirkte Reizüberflutung vor allem, körperliche Grundbedürfnisse nicht mehr zu spüren sowie motorische Unruhe.
Beispiel 3: Regelkarte zum Verhalten gegenüber der Schulbegleitung für einen Schüler mit Asperger-Syndrom, Klasse 3 Grundschule. Während der Schüler die Anweisungen von der Klassenlehrerin akzeptierte, fiel es ihm schwer sich bei der Schulbegleitung angemessen zu verhalten. Stets versuchte er zu diskutieren und zu bestimmen oder sprach Beschimpfungen aus.
Beispiel 4: Schulregeln für einen Schüler mit atypischem Autismus, Klasse 5 Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen.
Beispiel 5: Unterrichtsregeln für eine Schülerin mit Frühkindlichem Autismus, Unterstufe einer Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Die nichtsprechende Schülerin hatte anfangs große Schwierigkeiten in einer Gruppe zu lernen und sich angemessen zu verhalten. Gebärden ermöglichten ihr Aufmerksamkeit und sie zeigte großes Interesse an Gebärdenabbildungen, so dass die Beachtung von Unterrichtsregeln über Gebärden/Gebärdenabbildungen angebahnt werden konnte.
Beispiel 6: Regelkarten für einen Schüler mit Frühkindlichem Autismus, 1. Schulbesuchsjahr einer Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Der nichtsprechende Schüler zeigte problematische Verhaltensweisen wie Material vom Tisch fegen, schreien und aufspringen.
Beispiel 7: Alternativenübersichten - Visuelle Verstehenshilfen beim sozialen Lernen für Schülerinnen und Schüler mit ASS in den Situationen: Unterrichtsgang, Stören im Unterricht, beim Essen am Tisch sitzen.