Kommunikation bei fehlender Sprache
„Ich kann nicht sprechen, weil mein Mund die Befehle des Gehirns nicht ausführen kann, aber ich kann denken.“ (Lutz Bayer)
„Ich kann nicht sprechen, weil mein Mund die Befehle des Gehirns nicht ausführen kann, aber ich kann denken.“ (Lutz Bayer)
Mögliche Besonderheiten | Mögliche Auswirkungen und Verhaltensweisen | Mögliche Hilfen/Angebote |
---|---|---|
|
| Einsatz der Methode der Unterstützten Kommunikation (UK): Anbieten von Ausdrucksmöglichkeiten, z.B. mittels:
Einsatz der Methode der Gestützten Kommunikation (FC) zur Ermöglichung der Zeigebewegung: Zeigen auf Gegenstände, Bilder, Wortkarten, Buchstaben, ec. :
- Adäquate Ansprache und Angebote (werden durch UK möglich) - Alltägliche Kommunikationssituationen gezielt gestalten und strukturieren - Kommunikationsanlässe schaffen (Partizipationsmodell)
|
|
| - Vermittlung kommunikativer Funktionen durch intensive Kommunikationsförderung - Situationen durch Strukturierung und Visualisierungshilfen nach dem TEACCH-Konzept durchschaubar machen, z.B.:
Sprache und Interaktionsmuster durch Strukturierung- und Visualisierungshilfen nach dem TEACCH-Konzept durchschaubar machen, z.B.:
- Unterstützte Kommunikation als Hilfe zum Verstehen einsetzen - Einbindung des PECS-Systems: den sprachlichen Austausch als grundlegendes Prinzip der Kommunikation durch eine Handlungskomponente begreifbar machen |
Lehrkräfte können anhand vorliegender Beispiele eine der jeweiligen Schülerin/dem jeweiligen Schüler entsprechende individuelle Arbeitshilfe anfertigen.
Hierzu
oder